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Die Ausstellung umfasst die gesamte Karriere des Malers, von 1980 bis 1988, und konzentriert sich auf 120 prägende Werke. Mit den hier erstmals versammelten Köpfen aus den Jahren 1981-1982 und der Präsentation mehrerer Kollaborationen zwischen Basquiat und Warhol umfasst die Ausstellung bisher in Europa nicht gezeigte Werke, wesentliche Arbeiten wie Obnoxious Liberals (1982), In Italian (1983) und Riding with Death (1988) sowie Gemälde, die seit ihren ersten Präsentationen zu Lebzeiten des Künstlers selten zu sehen waren, wie Offensive Orange (1982), Ohne Titel (Boxer) (1982) und Ohne Titel (Yellow Tar and Feathers) (1982).
In jungen Jahren verließ Jean-Michel Basquiat die Schule und richtete sich sein erstes Atelier in den Straßen von New York ein. Sehr schnell erlangte seine Malerei großen Erfolg, den der Künstler sowohl suchte als auch sich unterworfen fühlte. Sein Werk bezieht sich auf die Eruption der Moderne, die der Expressionisten, aber seine Abwandlungen sind zahlreich. Die Schärfe seines Blicks, seine Museumsbesuche und die Lektüre zahlreicher Bücher vermittelten ihm einen echten Sinn für Kultur. Doch sein Blick war gerichtet: Da die Abwesenheit schwarzer Künstler schmerzlich spürbar war, drängte sich dem Künstler das Bedürfnis auf, afroamerikanische Kultur und Revolte gleichermaßen in seinem Werk darzustellen. Basquiats Tod im Jahr 1988 unterbrach ein sehr produktives Werk, das in weniger als einem Jahrzehnt entstand, mit über tausend Gemälden und noch mehr Zeichnungen.
Erschienen bei Gallimard/Fondation Louis Vuitton im Oktober 2018
Herausgegeben von Dieter Buchhart
320 Seiten.
32 x 24 cm
Englische Ausgabe