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"Rückgängigmachen ist genauso ein demokratisches Recht wie das Tun." --- Gordon Matta-Clark
Dieses aufschlussreiche Buch befasst sich mit der bahnbrechenden Arbeit von Gordon Matta-Clark (1943–1978), dessen sozialbewusste Praxis die Grenzen zwischen zeitgenössischer Kunst und Architektur verwischt. Nach seinem Architekturstudium an der Cornell University kehrte Matta-Clark in seine Heimatstadt New York zurück. Dort verwendete er den Begriff „Anarchitektur“, „Anarchie“ und „Architektur“ kombinierend, um die ortsspezifischen Arbeiten zu beschreiben, die er ursprünglich in der South Bronx realisierte.
Die vielen verlassenen Gebäude des Bezirks, die das Ergebnis des wirtschaftlichen Niedergangs und der Flucht der Mittelklasse waren, dienten als Rohstoff für Matta-Clark. Seine Serie Cuts zerlegte diese Strukturen und führte eine anatomische Untersuchung der verwüsteten Stadtlandschaft durch. Matta-Clark zog mit Conical Intersect, einem Symbol für künstlerischen Protest, von New York nach Paris und wandte diese Methode auf zwei Reihenhäuser aus dem 17. Jahrhundert an, die aufgrund des Baus des Centre Pompidou abgerissen werden sollten. Dieser überzeugende Band begründet Matta-Clarks Praxis mit dem Rahmen der Architektur- und Stadtgeschichte und betont seinen wegweisenden, von Aktivisten inspirierten Ansatz sowie seinen Beitrag zu den entstehenden Bereichen der sozialen Praxis und der relationalen Ästhetik.
Über die Autoren:
Antonio Sergio Bessa ist Direktor für Kuratorial- und Bildungsprogramme im Bronx Museum of the Arts. Jessamyn Fiore ist eine in New York ansässige Kuratorin und Co-Direktorin des Nachlasses von Gordon Matta-Clark.
Veröffentlicht von Yale University Press im November 2017
Veröffentlicht in Zusammenarbeit mit dem Bronx Museum of the Arts
Gebundene Ausgabe
184 Seiten, 90 Farbabbildungen
Englische Ausgabe